Die Geschichte von Rivain

THE PIRATES OF THE SEARivains Geschichte - auch seine Frühgeschichte - ist eng mit der seines Nachbarn Antiva verbunden. Beide Nationen haben ähnliche Entstehungshintergründe, wobei die Rivaini in erster Linie eher den kriegerischen Aspekten des Lebens zugewandt waren, während die Bewohner Antivas eher Händler darstellen. Rivain gehörte zum Tevinter Imperium und stellte eine der wichtigen Provinzen des Imperiums dar. Rivains kriegerische Bewohner rebellierten jedoch gegen das Imperium und konnten sich mit Hilfe der Freien Städte gegen dessen Rachefeldzüge halten und verhindern, das sie wieder unter die Kontrolle Tevinters fielen. Rivain formierte sich nach den Einigungskämpfen zu einem Königreich, das enge Beziehungen zu Antiva aufnimmt, wobei die rivainischen Piraten immer wieder zur Bedrohung für die Handelsflotten Antivas werden. Auch Tevinters Schiffe litten unter dem neuen Königreich. Mit dem Erwachen des Erzdämons Andoral und dem Fall von Antiva an die Dunkle Brut stand Rivain alleine im Osten da. Entsprechend hart wurde es von der Dunklen Brut bedrängt und viele Bewohner des Königreichs starben in den Kämpfen gegen die Dunkle Brut. Allerdings gelang es dem Königreich, sich nach dem Fall Andorals aus seiner eigenen Asche zu erheben. Der Pantheismus der Rivaini führte dazu, das sie keine Hilfe von der Kirche erhielten als die Qunari das Königreich einnahmen. Allerdings akzeptierte die Kirche im nachhinein nicht, das die wenigen Andrastianer in Rivain zwangsbekehrt werden sollten. Es kam zu Erhabenen Märschen gegen die Qunari, wobei viele Rivaini ihr Leben verloren. Die Qunari wurden weit nach Norden hin zurückgedrängt und Rivain befreite sich von ihnen, blieb aber bei seiner althergebrachten Religion. Die Erhabenen Märsche wurden von der Göttlichen in Orlais und vom Göttlichen in Tevinter unabhängig voneinander befohlen und ausgeführt. Tevinter wollte keine so nahe Bastion der Qunari akzeptieren und seine alte Provinz in deren Händen sehen und Orlais Kirche sieht das Qun ebenfalls als Gefahr an.

Heute steht Rivain in klarer Rivalität zu Antiva, denn beide Staaten sind reich und Antiva durch einen internen Krieg geschwächt. Allerdings will Rivain Antiva nicht zu sehr schwächen, da es sonst Gefahr läuft, wieder von den Qunari oder Tevinter in die Zange genommen zu werden und Antiva bietet sich immer als möglicher Alliierter für die Rivaini an. Allerdings ist Antivas Marine, die Felicisima Armada, den Piraten von Rivain natürlich ein Dorn im Auge. Durch die letzte Verderbnis gänzlich unberührt ist Rivain weitaus stärker als Ferelden oder Orlais, aber in einer prekären Situation, denn die Qunari im Norden, Antiva im Süden und Tevinter im Westen sind alles andere als Freunde des Königreichs. Zwar besteht mit den Qunari ein Waffenstillstand, aber sowohl Tevinter als auch Antiva sind alte Feinde und Rivalen des Königreichs, dessen Außenpolitik auch alles andere als friedlich ist. Heute ist es üblich, das Qunari sich in Rivain bewegen, allerdings meiden sie die Adelshäuser und versuchen in der Bevölkerung, den Qun zu verbreiten.